Social Funding Filmproduktion

Grenzen verschieben

„Einfach Mensch sein“ (AT)

Dokumentarfilm über das Leben und den unerschütterlichen Willen von Johannes „Johnny“ Grasser – ein Grenzgang als Sportler, Speaker und Optimist.

Dieser Film ist eine Einladung zur Selbstreflektion – keine Heldenreise, kein Egotrip. Er bewegt und inspiriert. Johnnys Geschichte ist persönlich, unbequem, tief – und macht Mut, die eigenen Grenzen in Frage zu stellen.

Johannes Grasser ist kein Held im klassischen Sinne und auch kein Opfer seiner Umstände. Er ist ein Mensch, der mit einer komplexen Geschichte, mit Widersprüchen und Eigenheiten lebt. Durch seine Reise – sowohl im physischen als auch im metaphorischen Sinne – wird nicht nur seine Geschichte erzählt, sondern auch die Frage aufgeworfen, was es bedeutet, wirklich „menschlich“ zu sein. Johannes stellt die gängigen Vorstellungen von Normalität und Behinderung infrage, ohne auf einfache Antworten oder Lösungen zurückzugreifen. Der Film verfolgt dabei nicht das Ziel, Mitleid zu erzeugen oder eine heldenhafte Erhebung in den Vordergrund zu stellen. Vielmehr geht es darum, die Vielschichtigkeit von Johannes’ Leben zu zeigen und den Zuschauer:innen zu ermöglichen, ihn in seiner ganzen Komplexität zu begreifen.
Video abspielen
Seine Energie ist ansteckend. Diese Motivation… die brauch ich!
Tanja Hohmann – Physio Trainerin, 2021

Synopsis

Johannes Grasser lebt mit einer schweren körperlichen Behinderung – und muss im Alltag physische wie gesellschaftliche Grenzen überwinden. Dieser Film begleitet ihn auf einem außergewöhnlichen Lebensweg, der von Ausgrenzung, Liebe, Kampfgeist und Selbstbestimmung geprägt ist. Die Dokumentation beleuchtet nicht nur seine sportlichen Herausforderungen, sondern vor allem die täglichen, oft unsichtbaren Hürden im Kopf und im Leben: Vom selbstständigen Alltag über den Umgang mit gesellschaftlichen Normen bis hin zur Kommunikation in einer Welt, die wenig Raum für Andersartigkeit lässt.

Archivaufnahmen, persönliche Interviews und eindrucksvolle Alltagsszenen zeichnen ein vielschichtiges Porträt eines Menschen, der weit mehr ist als ein Extremsportler – er kämpft gegen innere Grenzen, äußere Barrieren und die oftmals verkannten gesellschaftlichen Erwartungen. Die bereits abgeschlossene Reise nach Rio, bei der der Zuckerhut bestiegen wurde, dient als symbolische Metapher und ist in den Gesamtkontext eingebettet, steht jedoch am Rande im Fokus, da Johannes’ ganzheitliches Leben und seine täglichen Grenzüberschreitungen im Mittelpunkt stehen.

Johannes Grasser

„Ich bin Johnny. Johannes Grasser – Sportler, Redner, Aktivist. Ich lebe mit Tetraspastik, aber noch viel mehr mit Haltung. Ich müsste eigentlich im Rollstuhl sitzen, aber ich gehe meinen Weg – unbequem und laut. Ich bin echt, unangepasst. Ich glaube daran, dass Mut ansteckend ist.“

Meilensteine

  • Teilnahme an Surf-Wettkämpfen (ADH Open 2019)
  • Mud Masters (16 km)
  • Rollstuhl-Turmsprung vom 7,5-Meter-Brett
  • Besteigung des Zuckerhuts in Rio de Janeiro (2022)
  • Hyrox Wettkampf, Köln (April 2025)
  • Halbmarathon, Hamburg (geplant April 2025)
  • Bachelor in Sportwissenschaft (TU München & QUT Brisbane)
  • Master in Exercise Science (Sporthochschule Köln)
  • Gründer & CEO von Sportec Performance
  • Innovation Manager bei Eintracht Frankfurt, SC Freiburg, KickID/Socca360
  • Motivational Speaker für Brands. Redner beim Neujahrsempfang der Stadt Bamberg (2023)
  • Autor des Buches „Mich bremst niemand aus“
Video abspielen
Johannes zu portraitieren ist eine Zumutung – und ein Geschenk.
Simon Spädtke, Regie 2025

Freundschaft

Regieanmerkung von Simon Spädtke:

„Seit zehn Jahren verbindet Johnny und mich eine tiefe Freundschaft. Dieser Film ist mein Versuch, ihm näherzukommen – und dabei auch mir selbst.
Ich erzähle nicht „über“, sondern mit. Johannes Grasser ist kein Protagonist im klassischen Sinn, sondern ein Partner. Ich begleite ihn seit Jahren. Der Film ist ein Spiegel: seiner Geschichte, unserer Freundschaft und eines Systems, das Behinderung oft auf Funktion und Erwartungshaltung reduziert.“

Entstehung des Films

Simon Spädtke:

„Was diesen Film möglich macht, ist Vertrauen. Johannes stellt sich nicht nur der Kamera, sondern auch meinen kritischen Fragen – als Freund und Filmemacher.

Dieser Film wird keine einfachen Antworten liefern, er wird aufwühlen, Fragen stellen, Diskussionen anstossen und Sichtweisen ändern.

Ich verstehe mich als empathischer Begleiter und kreativer Resonanzraum. Seine Leidenschaft, seine Familienverhältnisse, seine Entwicklung – er inspiriert mich, auch mit seiner unbequemen Art. Johnny ist ein Paradox, dem ich als Filmemacher auf den Grund gehen möchte.

30 Drehtage liegen hinter uns, hunderte Stunden Rohmaterial auf den Festplatten, vier Monate Postproduktion vor uns – jetzt wollen wir diesen Film fertigstellen. Dafür brauchen wir Deine Hilfe.“
Video abspielen
Verschiebe auch Du die Grenzen – beteilige Dich an diesem Film!

Begleite uns und bleibe immer auf dem Laufenden

Mehr Infos zu Johnny

johannes-grasser.de

Folge Johnny auf Instagram

instagram.com/theofficial_johnny/

Du möchtest als Sponsor, Förderer oder Partner das Projekt unterstützen? Du hast Fragen zum Projekt? Schreib Johnny

hello@johannes-grasser.de

Fuck it, probier's einfach. Egal ob's unmöglich ist — du brauchst nur die richtigen Leute dafür.
Johnny, 2022

So funktioniert's:

Wir freuen uns über jeden noch so kleinen Beitrag. Hinterlasse uns Deine Mailadresse und wir schicken Dir alle Informationen zur Spendenüberweisung zu. Wenn Du eine Spendenquittung haben möchtest, trage bitte in den Betreff der Überweisung auch Deine Adresse ein, sodass wir Dir eine Spendenquittung ausstellen können. Diese wirst Du von der „Peak Performer Stiftung“ bekommen.

Jetzt spenden

Wir freuen uns über Deine Spende. Trag einfach Deine E-Mail-Adresse ein und wir schicken Dir die Kontodaten per E-Mail.